Patientin von der Westküste erhält einen adjustierten Aufbissbehelf

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Wie geplant erfolgt die Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.

Ein bisschen das Problem der Behandlung besteht darin, dass die persönlichen Auffassungen, was wohl das Problem des Bisses darstellen könnte zwischen Patientin und Behandler stark auseinander liegen.

Hat die Patientin das Gefühl der Aufbissbehelf sei zu hoch, steht unzweifelhaft fest, dass die vorhandenen Versorgungen der Patientin im Seitenzahnbereich allesamt viel zu niedrig sind.

Das bringt der Blick auf mitgebrachte alte Modelle keinerlei Erkenntnisgewinn, den aus alten Modellen lässt sich NIEMALS feststellen, ob der Biss, der seinerzeit vorlag, wirklich physiologisch und korrekt war.

Und der Hinweis des Patienten, aber damals habe man ja keine Beschwerden gehabt, bringt einen auch nicht weiter, weil es einfach sein kann, dass der Biss des Patienten damals auch nicht stimmte, nur der Patient noch genügend Kompensationsvermögen hatte, um mit diesem Problem klar zu kommen.

Wenn das alles so einfach wäre, dann müssten diese Patienten häufig nicht quer durch die Republik reisen, um ihr Problem gelöst zu bekommen.

Es erfolgt die Eingliederung des Aufbissbehelfs, die Instruktion der Patientin und nach einer guten halben Stunde eine erneute Kontrolle der Okklusion.

Besonders instruiert wird die Patientin nach Möglichkeit alles zu unterlassen, was kontraproduktiv wirken könnte: So zum Beispiel das Bedürfnis permanent den Biss prüfen zu wollen.

 

Deutlich erkennbar, bei den in neuromuskulär zentrierter Kondylenposition artikulierten Modellen: Eine beidseitige massive Nonokklusion in beiden distalen Stützzonenbereichen.

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